Am 18.11. fand in Oberpleichfeld eine traditionelle Schlachtschüssel statt, zu der rund 70 Personen zusammenkamen. Die Veranstaltung, die nicht nur kulinarisch, sondern auch gesellschaftlich ein voller Erfolg war, bot ihren Gästen ein authentisches und herzhaftes Erlebnis.

Das Menü bestand aus vier Gängen, die klassische Bestandteile einer Schlachtschüssel repräsentierten:
1. Bauchfleisch
2. Bugfleisch
3. Kopffleisch
4. Innereien

Zu den Fleischgerichten wurden als Beilagen selbstgebackenes Brot, frisches Sauerkraut und würziger Meerrettich serviert. Diese sorgten nicht nur für geschmackliche Abwechslung, sondern rundeten die deftigen Speisen harmonisch ab.

Die Atmosphäre war gesellig und von Gemeinschaft geprägt. Während des Essens tauschten sich die Gäste über alte Traditionen und Erinnerungen an frühere Schlachtschüsseln aus. Die hohe Teilnehmerzahl unterstrich die Beliebtheit dieser Tradition und zeigte, dass das Interesse an bodenständiger, regionaler Küche weiterhin groß ist.

Die Organisatoren wurden für die hervorragende Qualität der Speisen und die liebevolle Zubereitung gelobt. Besonders das selbstgebackene Brot und das fein abgestimmte Sauerkraut stießen auf große Begeisterung.

Die Schlachtschüssel in Oberpleichfeld war nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein Zeichen dafür, wie lebendig regionale Traditionen erhalten bleiben können, wenn sie mit Leidenschaft gepflegt werden.

Gemeinsames Backen in der Berufsschule!

Weihnachtszeit ist Lebkuchenzeit – und so haben sich zehn unserer Vereinsmitglieder in der Schulküche der Franz-Obertür-Berufsschule in Würzburg versammelt, um gemeinsam die köstlichen Leckereien zu backen. Dank des bewährten Rezepts unseres Mitglieds Adelinde duftete die Küche bald nach Zimt, Nelken und Honig. Diese jährliche Aktion ist für uns ein fester Bestandteil der Adventszeit und sorgt immer für eine wunderbare weihnachtliche Stimmung.

Das Besondere: Die frisch gebackenen Lebkuchen werden nicht nur bei unserer Weihnachtsfeier an die Mitglieder verteilt, sondern ein Teil davon geht auch an unsere Gönner und Sponsoren. So wird die Freude des Backens gleich doppelt weitergegeben!

Nach dem Backen war der Hunger groß, und Fabian überraschte uns mit einer deftigen Brotzeit. Ein gelungener Abschluss für einen Nachmittag voller Teamgeist, Genuss und vorweihnachtlicher Freude. Es sind diese gemeinsamen Momente, die unseren Kochverein ausmachen – und uns jedes Jahr aufs Neue verbinden.

Am Montag, den 21. Oktober 2024, fand unser traditionelles Herbstfest statt – ein festlicher Höhepunkt im Vereinsjahr des Kochvereins, der wie immer mit einem feierlichen Gottesdienst im Würzburger Käppele begann. Die bewegende Zeremonie wurde vom Männerchor des Gesangsvereins Thüngersheim musikalisch begleitet und stimmte die Teilnehmer auf einen genussvollen Abend ein.

Das anschließende Abendessen im Schützenhof, mit herrlichem Blick über die Dächer Würzburgs, bot auch kulinarisch einiges: Eine Festtagssuppe mit handgemachten Leberklößchen und knusprig gebackenen Schwimmerli läutete das Festmahl ein. Der Höhepunkt war jedoch das gekochte Rindfleisch mit würziger Meerrettichsoße, Bandnudeln und Preiselbeeren – ein Genuss, der so manche Freudenträne hervorlockte, ob aus Begeisterung oder wegen des kräftigen Meerrettichs 😉.

Ein großes Dankeschön geht an Lisa und Lorenz Berndt vom Schützenhof, für die Bereitstellung Ihrer Räumlichkeiten und den Service. Als Dankeschön gab es einen Blumenstrauß für Lisa und ein Franken Körble mit regionalen Produkten. Ein herzliches Vergelt´s Gott an Bruder Franz-Maria Endres und den Männerchor aus Thüngersheim. Und wieder einmal war es Fabian Beck unser Jugendwart, der mit seiner Crew an diesem Abend in der Küche stand und uns dieses Essen auf die Teller gezaubert hat. Auch hier ein großes Dankeschön an Dich und deine Helfer, Tobias Reith, Tobias Eyrisch und Julius Schärmann.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Herbstfest!

Schon am Wochenende zuvor herrschte emsiges Treiben in der Küche von Fabian Beck, denn die Vorbereitungen für das alljährliche Herbstfest liefen auf Hochtouren. Das Team der Vorstandschaft widmete sich mit Freude und Hingabe den einzelnen Speisen, die das Fest zu einem Höhepunkt des Veranstaltungsjahres machen sollten.
Im Mittelpunkt des geplanten Menüs stand das zarte Rindfleisch, das sorgsam gekocht und zugeschnitten wurde. Als besonderer Klassiker durfte auch die traditionelle Suppe mit frischen Leberklößchen nicht fehlen, die liebevoll in geselliger Runde am „großen Kessel“ zubereitet wurden. 😊 Und die von Hand ausgebackenen „Schwimmerli“ sollten die Suppe abrunden. Auch die Beilagen, die für die perfekte Ergänzung des Hauptgerichts sorgten, wurden vorbereitet.
Am Sonntagnachmittag war dann alles bereit: Das Herbstfest im Schützenhof konnte kommen!

Unser Gründungsmitglied Werner Friedrich wurde heute bei der Generalversammlung für
50. Jahre Mitgliedschaft im Verband der Köche mit einer Urkunde geehrt.

Anschließend bedankt sich Werner bei der alten Vorstandschaft und freut sich, dass der Kochverein Frankonia e.V.
weiter bestehen bleibt und wünscht der neuen Vorstandschaft Toi Toi Toi!

Dir, lieber Werner wünschen wir weiterhin viel Spaß & Freude im Kochverein Frankonia.

Am 15. Juli 2024 haben sich wie jedes Jahr einige Mitglieder auf der Talavera in Würzburg getroffen, denn es ist
wieder Kiliani-Zeit! Das war ein toller Abschluss bevor der Kochverein in die Sommerpause geht!

Was war das für ein schöner, prickelnder, geselliger und kulinarischer Sommerabend bei der ältesten Sektkellerei Bayerns – J.Oppmann.

Unsere Vereinsmitglieder hatten die Gelegenheit, die traditionsreiche Sektkellerei J.Oppmann in Würzburg zu besichtigen. Bei einer beeindruckenden Führung erhielten wir Einblicke in die Herstellung, die Abfüllung und Geschichte dieses besonderen Betriebs.

Nach der Besichtigung ließen wir den Abend in geselliger Runde ausklingen. Es gab eine köstliche Brotzeit und als Highlight wurde gebeizter Lachs serviert, der großen Anklang fand und allen wunderbar schmeckte. Bei herzhaften Speisen und leckerem Sekt saßen wir bis zum späten Abend zusammen, führten lebhafte Gespräche und genossen die entspannte Atmosphäre.

Ein herzliches Dankeschön an die Herrn Christian Meier und Sebastian Cibura von der Sektkellerei J.Oppmann, die uns dieses Event ermöglicht haben. Ebenso möchten wir uns bei Martin Emmerling von der Metzgerei Seidenspinner aus Hettstadt bedanken, der uns für diesen Anlass die Wurst gesponsert hat. Nicht zu vergessen die Mitglieder, die diesen Abend mit unterstützt haben und mitgewirkt haben in der Vorbereitung und am Abend selbst.

Wir werden noch lange von diesem prickelnden Abend zehren und sprechen!

Samstag fand sich der Kochverein Frankonia bei Familie Beck, Beck to Grill , zusammen mit Matthias Stark, Café Stark aus Arnstein, ein um etwas über nachhaltiges Brotbacken ohne Hefe zu lernen.

Mit großer Leidenschaft brachte uns Matthias das Brotbacken näher. Er hatte ganz viele seiner Brote zum verköstigen mit dabei – ehrlich, eines besser als das andere – und von den Croissants konnte man nicht genug bekommen.

Für unsere Brote hatte er bereits für die beiden Sauerteige mit viel Zeit & Liebe gesorgt.

Aber was ist der Unterschied zwischen Sauerteig und Lievito Madre?

Im Vergleich zum klassischen Roggensauerteig handelt es sich bei der Lievito Madre um einen milden Weizensauerteig, bei dem es mehr um eine starke Hefetätigkeit, als um den Säuregehalt geht.

Dank Ludwig Beck war der Holzofen schon in den frühen Morgenstunden angefeuert worden, so dass wir uns ans Werk wagen konnten. Zusätzlich verwendeten wir geröstetes Altbrot – der beste natürliche

Geschmacksverstärker – („Food Waste“) und grandiose Frischhaltung.

Diese beiden Komponenten – Fermentation und Resteverwertung – ist die Antwort auf Nachhaltigkeit und einfach GEILES Brot!

Ansatz Verhältnis Beispiel

Sauerteig 1:1 100 g Wasser + 100 g Mehl

Lievito Madre 1:2 50 g Wasser + 100 g Mehl

Es war so ein interessanter, leckerer und lehrreicher Vormittag – wir alle wünschen uns eine Fortsetzung.

Ganz lieben Dank an Fabian Beck und Familie Beck, dass wir das Backhaus benutzen durften und mit Getränken umsorgt wurden. Großen Dank an dich Matthias, für deine Leidenschaft und den klasse Workshop!

Ihr solltet unbedingt eure Backwaren im Cafe Stark, Arnstein holen oder zum brunchen vorbei schauen, besser und gesünder geht’s nicht!

Am 18. März 2024 wurde in der Gaststätte Bauer wieder geschlemmt!

Es war die Karwoche und was bietet sich da nichts besseres an als Matjes. An diesem Abend ging der Reinerlös an Leon, Michaela Cibura´s Sohn.
Leon hatte bei seiner Geburt einen Sauerstoffmangel und einen Schlaganfall. Michaela und Ihr Mann Sebastian tun alles für Leon, damit
er irgendwann ein selbstständiges Leben führen kann. Sie fahren mehrmals im Jahr ins Ausland zu Intensivtherapien, die aber teilweise nicht von
der Krankkasse bezahlt werden.

Michaela Cibura, hat in den letzten Jahren, viel für unseren Verein getan und somit hat die Vorstandschaft einstimmig entschieden,
dass dieser Abend Zugunsten Ihres Sohnes Leon geht!

Wir sind stolz und freuen uns, dass wir 1.200 Euro an Leon spenden konnten und hoffen von Herzen, dass ihn jeder Cent weiter bringt.
Wer Leon und seine Familie weiterhin unterstützen will, kann das über dieses Konto tun!

Klick hier: Leon will laufen lernen!

Ein großes Dankeschön für diesen Abend geht an alle Helfer in der Küche, an Samantha Ambrosch und Michaela Cibura im Service und an
Christoph Hammer und seine Frau, die uns die Gaststätte für diesen Abend umsonst zur Verfügung gestellt haben.

Wollt ihr mehr über Michaela´s und Sebstian´s Sohn Leon erfahren, dann folgt ihm doch bei Instagram unter
leons_reise_mitseinerfamilie

Der gröhnende Abschluss an diesem Abend war das Vanilleeis mit heißen Himbeeren, welches der Kochverein auf Spendenbasis serviert hat.

Michaela und Sebastian bedanken sich bei der Kochverein Vorstandschaft für diese wundervolle Geste und bei allen die an diesem Abend gespendet haben. Die beiden waren sehr gerührt und zutiefst dankbar für diese großzügige Spende!

Am Wochenende vor unserem Matjesessen, trafen sich einige Mitglieder bei Fabian Beck zusammen für die Vorbereitungen.
Es wurden Kartoffeln geschält, Äpfel und Zwiebeln geschält und geschnitten für die Soße Hausfrauen Art. Jede Frau und jeder Mann
hatte seine Aufgabe und so gab es ein schnelles Ende. Ein Dankeschön an unseren Werner Friedrich, der sich um die Vorbereitungen gekümmert hat
und natürlich an unseren Fabian, dass wir seine Küche benutzen konnten.

70 Personen freuen sich am Montag, den 18. März 2024 auf leckere Matjes!